MUND- VERSUS NASENATMUNG
- Jasmin Hofer
- 20. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Feb.
die Atmung ist eines der wichtigsten, aber oft unterschätzten Elemente in unserem Alltag – und es gibt einen klaren Unterschied zwischen der Atmung durch die Nase und durch den Mund. Vielleicht hast du schon gehört, dass "die Nase zum Atmen und der Mund zum Essen da ist". Aber was steckt wirklich hinter diesem Sprichwort, und warum ist es so wichtig, wie wir atmen? 🤔
In diesem Newsletter möchte ich dir erklären, warum Mundatmung nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann – und wie du dir das ungesunde Atmen durch den Mund abgewöhnen kannst.

Die Folgen der Mundatmung 👄
Wenn du durch den Mund atmest, wirst du schnell feststellen, dass deine Atmung flach und schnell wird. Das kann zu einer Vielzahl von negativen Auswirkungen führen:
Stress und Angstzustände: Durch die schnelle, flache Atmung wird die Kampf- oder Fluchtreaktion aktiviert, was zu chronischem Stress führen kann.
Schlechter Schlaf: Mundatmung kann Schlafapnoe und Schnarchen begünstigen, was deine Schlafqualität beeinträchtigt.
Gesichtsveränderungen: Besonders bei Kindern führt ständige Mundatmung zu Deformationen im Gesicht, wie zum Beispiel schiefen Zähnen oder einem langen Gesicht. Das liegt an der falschen Zungenposition.
Geringere Sauerstoffversorgung: Durch die Mundatmung wird die Sauerstoffaufnahme schlechter, was zu verminderter geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit führen kann.
Die Vorteile der Nasenatmung 🌟
Die Nasenatmung hingegen bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile:
Bessere Luftfilterung: Deine Nase filtert, befeuchtet und erwärmt die Luft, was die Atemwege schützt und Infektionen vorbeugt.
Langsame, tiefere Atmung: Dies aktiviert das parasympathische Nervensystem – die „Ruhe- und Verdauungsfunktionen“ deines Körpers – anstatt den Stressmodus.
Verbesserte Sauerstoffaufnahme: Durch die Nasenatmung gelangt mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf, was deine körperliche und geistige Leistung steigert. 💡
Bessere Körperhaltung und Stabilität: Eine richtige Atmung unterstützt die Funktion des Zwerchfells und sorgt so für eine bessere Rumpfstabilität und weniger Rückenschmerzen. 🧘♀️
Wie du dir die Mundatmung abgewöhnen kannst 🛑
Es gibt verschiedene Methoden, um die Gewohnheit der Mundatmung zu durchbrechen – eine davon ist das Mouth Taping. Hierbei klebst du während des Schlafens ein spezielles Pflaster über den Mund, um dich dazu zu zwingen, durch die Nase zu atmen. Doch auch tagsüber hilft es, sich immer wieder bewusst auf die Nasenatmung zu konzentrieren.
Schritt für Schritt zur Nasenatmung:
Achte bewusst auf deine Atmung: Setze dir kleine Momente, in denen du nur durch die Nase atmest. 🌬️
Übe bei Sport und Bewegung: Versuche bei deinem nächsten Spaziergang oder deiner Yoga-Session, nur durch die Nase zu atmen. 🏃♀️
Vermeide Mundatmung nachts: Falls du in der Nacht oft mit trockenem Mund aufwachst, probiere es mit Mouth Taping oder einer anderen Atemtechnik. 😴
Dein nächster Schritt ✨
Ich lade dich ein, es heute noch auszuprobieren und bewusst die Vorteile der Nasenatmung für dich zu entdecken. Probiere es aus und spüre, wie sich deine Energie, dein Wohlbefinden und deine Entspannung verbessern. 💖
Falls du weitere Fragen hast oder Tipps benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung.
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