MEDITATION
- Jasmin Hofer
- 7. Feb.
- 2 Min. Lesezeit

Regelmäßige Meditation sorgt dafür, dass du im Alltag ausgeglichener und glücklicher bist. Jedoch stellt sich die Frage: Wie fängst du überhaupt mit dem Meditieren an? Anfangs fällt es dir vielleicht schwer wirklich loszulassen und im Hier und Jetzt anzukommen. Deshalb habe ich ein paar Tipps für Meditationsanfänger.
Was ist Meditation?
Prinzipiell kann Meditation als eine Reihe von Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen bezeichnet werden. Dabei versuchst du einen Zustand absoluter innerer Ruhe zu erreichen. Du richtest dich an dein Inneres und versuchst dich vom Außen zu lösen. Gerade für Anfänger ist es gar nicht so einfach, den Kopf auszuschalten. Zu viele Gedanken kommen und gehen und genau das dürfen sie auch. Verbiete dir nicht zu denken. Nimm die Gedanken an und lass sie ziehen. Je öfter du meditierst, desto einfacher wird es dir fallen, deinen Kopf langsam frei zu machen. Meditation braucht Übung.
Was sind die Vorteile der Meditation?
Eine regelmäßige Meditationspraxis bringt viele positive Aspekte mit sich – egal ob für Körper oder Geist. Mediation hilft dir dabei, mit Stress im Alltag besser klarzukommen. Du fühlst dich wacher, entspannter und spürst, wie die Energie durch deinen Körper fließt. Negative Gedanken und Ängste werden mithilfe von Meditation besser verarbeitet. Letztendlich fühlst du dich insgesamt besser. Körper und Geist erreichen einen Einklang, sie sind im Reinen.
Oft hören wir von Menschen, die sich gestresst fühlen und auf der Suche nach Entspannung sind, dass sie für Meditation keine Zeit haben. Dabei muss eine gute Meditation gar nicht immer viel Zeit in Anspruch nehmen. Dieses intensive Runterkommen schenkt dir sogar Zeit, denn mit Meditation vergeudest du deine Zeit nicht mehr mit Gedanken über Stress, Ängste oder Sorgen, die dich im Alltag belasten.
Wie kann ich meditieren lernen?
Wenn du nicht genau weißt, wie du am besten anfängst, versuche es zunächst mit einer geführten Meditation. Eine Sprecherin oder ein Sprecher und Entspannungsmusik helfen dir am Anfang, deine Gedanken loszulassen und dich vollständig auf den Körper zu konzentrieren. Ich kann hier wärmstens Juli empfehlen. Du findest sie als "Inner Garden" auf Youtube. Ich liebe ihre Meditationen und mache sie fast jeden Tag.
Sei gut zu dir!
Viele Menschen, die mit der Mediation beginnen, erwarten zu schnell zu viel von sich. Dabei müssen sich auch dein Körper und dein Geist langsam an ihre neue Aufgabe gewöhnen. Lasse dir Zeit. Schenke auch deinen (negativen) Gedanken den Raum, den sie benötigen und versuche nicht, sie um jeden Preis zu verdrängen. Vielleicht hilft dir die Vorstellung, dass deine Gedanken wie Wolken am Himmel kommen und gehen… Und irgendwann ist der Himmel blau.Es wird anfangs auch Momente geben, in denen du nicht abschalten kannst und keine innere Ruhe findest. Dann nimm auch das an und bedanke dich trotzdem bei dir, dass du dir diese Zeit für dich genommen hast. Meditation ist kein Leistungssport, sondern ein Weg zu dir.
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