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KARMA

  • Jasmin Hofer
  • 7. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Feb.




Das Wort “Karma” kommt aus dem Sanskrit und seine Wurzel bedeutet übersetzt einfach nur “Handeln” – alles, was man sagt, tut oder sogar denkt. Die Tradition des Yoga jedoch definiert das Wort Karma auf drei verschiedene Arten: erstens als die gegenwärtigen Handlungen; zweitens als die Wirkung, die vergangene Handlungsweisen auf unseren jetzigen Charakter und unser Leben haben; und drittens als das, was man im Westen oft als “Schicksal” bezeichnet. Wenn man sagt, dass etwas im Leben “Karma” sei, bezieht man sich meist auf die zweite Bedeutung des Wortes: Man beschreibt damit, dass man in der Gegenwart die Folgen dessen erntet, was man in der Vergangenheit gesät hat.


Das yogische Konzept des Karmas beinhaltet die Erkenntnis, dass Gedanken und Handlungen uns verändern und dass die Welt durch unsere Gedanken und Taten verändert wird. Das ist das erste Prinzip des Karmas: Handlungen haben Folgen. Das Gesetz des Karmas, so wie es in der Tradition des Yoga beschrieben wird, ist eigentlich das Gesetz von Ursache und Wirkung.


Das Gesetz des Karmas – die Tatsache, dass jede Handlung eine Wirkung hat – ist es, was Veränderung, Wachstum und Entwicklung im Menschen anstößt. In diesem Sinne ist Karma die Kraft hinter jeder Veränderung.

 
 
 

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